Vorspeisen, Suppen
Gute Schüsuppe
Beitrag vom 22. Dezember 2022in der Rubrik Rezepte, Vorspeisen, SuppenZutaten
Basis für Suppen und Soßen:
- 8 Hühnerflügerl, 400g Rindfleisch, in Würfel geschnitten
- 4l Wasser, 50g Schmalz oder Öl
- 8 Zwiebeln, geschält und geviertelt
- 10Gewürznelken, 2 Stangen Lauch
- Wurzelgemüse:
4 gelbe Rüben, 4 Karotten, 4 Petersilienwurzeln, ½ Knolle Zeller
Zubereitung:
In einer flachen Kasserolle Schmalz oder Öl erhitzen, die Hühnerflügerl, das Rindfleisch, Zwiebeln, Nelken und das geputzte, kleingeschnittene Gemüse braten, bis es braun ist. Mit Wasser aufgießen und zugedeckt drei Stunden köcheln lassen. Abseihen, erkalten lassen und das Fett abschöpfen.
Ungesalzen und gekühlt hält sich diese Suppe zwei Wochen – man kann auch Portionen einfrieren.
Guten Appetit!
Selleriecremesuppe
Beitrag vom 28. November 2018in der Rubrik Rezepte, Vorspeisen, SuppenZutaten
200g Sellerie
30g Zwiebel Gelb
40g Teebutter
40g Weizenmehl universal
1000ml Kalbsfond
Speisesalz
Muskatnuss
50ml Schlagobers
10ml Zitronensaft
Zubereitung
Sellerie und Zwiebel schälen und fein schneiden, in der Butter anschwitzen mit Mehl stauben und mit Fond aufgießen.
Teilwürzen, wenn der Sellerie weich ist fein mixen und durch ein feines Sieb passieren.
Nochmals abschmecken und mit Butterflocken und Obers montieren, die Suppe mit gerösteten Vollkorncroutons, evtl mit Selleriestroh, Schlagobershaube und Petersilie anrichten.
Guten Appetit!
Holzofenbrot
Beitrag vom 27. April 2017in der Rubrik Rezepte, Vorspeisen, SuppenZutaten
0,5 kg frischer Bio-Roggensauerteig (alternativ kann auf eine entsprechende Menge Sauerteig aus Drogerie-Markt oder Reformhaus zurück gegriffen werden)
1,0 kg Bio-Roggenmehl
0,5 kg Bio-Weizenmehl
1,2 l lauwarmes Wasser (halten Sie etwas Wasser zurück, damit der Teig nicht zu weich wird und geben Sie lieber später etwas nach, wenn Sie nach kurzer Zeit merken, dass er zu fest ist. Speziell wenn Sie Profi-Tipp 1 u. 2 ausprobieren möchten)
30g frische Hefe
40g Salz
Profi-Tipp 1:
Nehmen Sie 100g vom Roggenmehl, rühren Sie es mit 400g Wasser glatt und kochen Sie diese Masse auf. Nach dem Abkühlen können Sie diesen „Roggenpudding“ dem Teig zusetzen und erhalten durch die bessere Wasserbindung ein saftigeres Brot
Profi-Tipp 2:
Lassen Sie altes, dunkles Brot trocknen, reiben Sie es und verrühren Sie 100g der feinen Brösel mit rund der doppelten Menge an Wasser. Dieses Brot-Püree können Sie ebenfalls dem Teig zusetzen und bringen so zusätzlichen Geschmack durch die Röstaromen und eine bessere Wasserbindung in das Brot.
Profi-Tipp 3:
Wenn gewünscht, können je nach Belieben Sonnenblumenkerne, Walnüsse, Karotten,… dazu gegeben werden. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Zubereitung
Alle Zutaten, am besten in der Küchenmaschine, solange kneten bis ein klumpenfreier Teig entstanden ist. Zwischendurch Mehl, das sich angelegt hat, vom Kesselrand abschaben.
Nach dem Kneten den Teig im Rührkessel leicht mit Mehl bestauben und zugedeckt stehen lassen bis er das 1,5 fache seines ursprünglichen Volumens erreicht hat. (Dauer: je nach Hefe und Sauerteig 30-50 min)
Anschließend Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche stürzen und je nach Wunsch abwiegen. Teig rund wirken und so belassen oder Wecken daraus formen. Im besten Fall haben Sie Simperl, in denen der Teig aufgehen kann. Wenn nicht, direkt auf das Backblech setzen und zugedeckt noch einmal 20 min aufgehen lassen. Teig aus Simperl auf das Backblech stürzen, etwas einschneiden und im vorgeheizten Ofen bei Ober- und Unterhitze bei 1kg Broten ca. 60 min backen. Temperatur von 240°C auf 185°C fallend. Ganz zu Beginn etwas Wasser in den Ofen sprühen, damit sich etwas Dampf bildet und das Brot schöner aufgeht.
Gutes Gelingen!